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Karuna Handpan

Für den Bau meiner Handpans verwende ich premium Schalenrohlinge aus gasnitriertem Stahl. Durch die Nitrierung wird das Metall härter und ist weniger Rostempfindlich. Mit tausenden von Hammerschlägen werden in verschiedenen Arbeitsschriten die Tonfelder aus der Oberfläche herausgeformt. Der Stimmprozess ist bei jeder Handpan eine neue Herausforderung und erfordert viel Geduld und intuitive Erfahrung.

Ich versuche bei den Karuna Handpans einen Klang zu realisieren, der eine gute Balance zwischen Ausklingzeit (sustain), Klarheit der Einzeltöne und Resonanz der Tonfelder untereinander findet - damit die Karuna sowohl für meditatives klingen, als auch für schnelleres, perkussiv anspruchsvolles Spiel gut geeignet ist.

Skalen / Stimmungen

Jede Handpan hat eine Grundstimmung, die durch den Ton des zentralen Tonfeldes in der Mitte ('ding') bestimmt ist. Die Töne um den ding herum sind zu einer Tonfolge angeordnet, die den besonderen Charakter des Instrumentes ausmacht. Die Tonfolge kann je nach Modell eine von verschiedenen Moll- oder Dur-Skalen Varianten sein. Für verschiedene Varianten aus diesen Möglichkeiten haben sich  bestimmte Namen eingebürgert - wie z.B. 'Kurd' oder 'Hijaz'. So ist z.B. die D-Kurd einer der beliebtesten Modelle. Mit dem zentralen Tonfeld auf D gestimmt und in einer Moll-Tonfolge von A-Bb-C-D-E-F-G-A (üblicherweise insgesamt so dargestellt: D/A Bb C D E F G A).

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Impressionen vom Handpanbau

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